SamsMace94

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Privat Krankenversicherte erkaufen sich oft die neueren Pharmazeutika.


Bei der Analyse, ob eine Arznei erfolgversprechend benutzt werden kann oder ob das nicht der Fall ist, ist es zunaechst alles andere als massgeblich, ob und in welchem Umfang die Ausgaben von der gesetzlichen oder privaten Versicherung uebernommen werden. Dieses ist eher von Wichtigkeit, wenn man seine Entschiedung fuer oder gegen ein System treffen will und sich nach ganz massgeschneiderten Faktoren mittels Schlagwortkombinationen wie exemplarisch: vergleich private gesetzliche krankenversicherung im Internet informiert, ehe man eine Praeferenz festlegt.

Eine kuerzlich veroeffentlichte Befragung weist nach, dass sowohl bei der Versorgungsqualitaet sondern auch bei der wirtschaftlichen Betrachtung der Privaten Krankenversicherung (PKV) weniger positive Seiten sichtbar werden. Und dies, obschon sich etliche Patientinnen und Patienten ueber die "2-Klassen-Arztversorgung" beklagen. Das ist insbesondere dann so, wenn man viel zu lange auf den fachaerztlichen Praxistermin wartet oder unverstaendlich lange im Wartezimmer verbracht hat, waehrend nicht gesetzlich sondern private versicherte Praxiskunden ohne lange Wartezeit abgefertigt werden.


Es ist fraglos so, dass den Beschluss fuer oder gegen eine Art der Absicherung im Gesundheitswesen unter keinen Umstaenden nur darauf basiert, in welchem Umfang man ohne Rezept erhaeltliche Therapeutika von der Versicherung ersetzt erhaelt beziehungsweise nicht.  Dessen ungeachtet ist die Quote jener Art an Pharmazeutika bei Privatpatienten offensichtlich hoeher als bei den gesetzlich Versicherten. 

Dieses ist noch keine Behauptung, die die Effizienz nachweisen oder falsifiziert.